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Ein
Wohnmobil hatten wir uns schon im August 2002 gekauft. Hierbei
kam uns natürlich meine 10-jährige VW-Bulli-Erfahrung
zu Gute. Darüber hinaus haben wir noch zwei unterschiedliche
Modelle bzw. Ausführungsvarianten (vollintegriert u. Alkoven)
jeweils 1 Woche in der Toskana ausprobiert.
Der für uns ideale Grundriss war schnell gefunden, das
Basisfahrzeug sollte Heckantrieb haben, Diesel schlucken -
nicht allzu viel davon und sollte trotzdem beim Anblick eines
Hügels nicht aus dem letzten Loch pfeifen. Für den
Fall aller Fälle muss es einen weltweiten Ersatzteilservice
als auch das dazu nötige Know How geben. Die Besuche auf
Ausstellungen und bei den Niederlassungen der 6 oder 7 großen
Hersteller zeigte uns, dass ein Neufahrzeug, das unseren Wünschen
entsprach nicht unter 90 bis 100 Tausend Euro zu haben war.
Also hat sich Heike nächtelang ins Internet vertieft,
Telefonate ohne Ende, zig Emails und wir hatten ein Euramobil
HB 716, ein Jahr alt, ca. 15.000 Kilometer, Basisfahrzeug Mercedes
Sprinter 416 CDI, 5 Zylinder 159 PS, incl. Motorradträger
ca. 8,30 Meter (26 ’) lang.
Luftfedern an der
Hinterachse, ein Wasserfiltersystem (Grob-/Feinfilter) und
eine autarke 220-V-Stromversorgung über zwei Solarzellen
je ca. 75 Watt Leistung kamen noch hinzu. Einige Brettchen
als Zwischenböden, SOG, Haken und Sauger für dies
und das, eine Montagewand an der Garageninnenwand und ein Bodeneinhängesystem,
Lauf- und Befestigungsschienen für die Fahrräder
haben wir zusätzlich montiert.
Eine stabile demontierbare
Zwischenwand, die den Zugang vom Fahrerhaus zum Wohn-/Schlafraum
verhindert musste eingepasst
und verkleidet werden. An dieser Stelle herzlichen Dank an
unseren Segelfreund Manfred, durch dessen zur Verfügungsstellung
eines geeigneten Platzes mit Schraubstock und Stromanschluss
diese Arbeiten erheblich erleichtert wurden. |
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