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Am Freitag, den 28.
Mai 2003 gegen 9 Uhr musste unser Wohnmobil in Bremerhaven
auf dem Amerika Verladekai mit sauberen Unterboden, leerem
Tank und leeren Propangasflaschen zur Verschiffung bereit stehen.
Bereits
ab Montag wurden die vorbereiteten Klappkisten genauso randvoll
gefüllt, wie sämtliche Seiten-/Kleider-/Toiletten-,
sonstige Schränke und Truhen. Die Tourenfahrräder
teilweise zerlegt, der Motorradträger verpackt, verstaut
und schiffsgerecht verzurrt. Immer wieder wurde die Checkliste
vor dem geistigen Auge abgespult. Was haben wir noch vergessen?
Das war die Frage der letzten zwei Tage!
Endlich
am Mittwoch, den 26. Mai gegen 10 Uhr ging es los, vollgepackt,
keine
Ahnung wie schwer, nur am Bremsen und Anfahren
merkte ich den Unterschied gegenüber dem Leerfahrzeug.
Immerhin haben wir ein zulässiges Gesamtgewicht von 4,5
t, so habe ich mich immer wieder beim Aufkommen von Zweifeln
beruhigt. Über Heidelberg, Mannheim ging es nach Sprendlingen
(bei Alzey), dem Hauptsitz von Euramobil. Neben einigen Ersatzteilen
wie Scharnieren, Fensterverriegelungen, Wassertankdeckel wurden
uns Stromlaufpläne (dreisprachig) und Montagehinweise
von einem freundlichen Techniker des Hauses besorgt und überlassen.
Am Donnerstag (Feiertag)
ging es dann auf den vollen Autobahnen nach Bremerhaven.
Der Amerikakai war schnell gefunden und letzte
Vorbereitungen wie Gasflaschen und Handschuhfach leeren, Rückfahrvideosystem
und Nummernschilder abmontieren wurden erledigt. Die
Wohnmobilübernahme durch den Agenten der sehr empfehlenswerten
Firma Seabridge aus Langen am Freitagmorgen war eine reine
Formsache. Alle Formulare, Hinweisschilder usw. waren von ihm
profihaft vorbereitet, so dass die 5 zu verschiffenden Wohnmobile
in einer Stunde abgefertigt waren und er uns sowie ein weiteres
Ehepaar aus Schwäbisch Hall noch auf den 11 Uhr Zug bringen
konnte.
Bis Bremen Hbf sind Michael und Andrea, so heißen sie,
mitgefahren. Sie haben ebenfalls die Panamericana als Reiseziel,
den Start der Reise jedoch nach Baltimore, MD gelegt.
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